Die Sprecher*innen der AG Games werden alle zwei Jahre im Rahmen der Mitgliederversammlung gewählt, die im Zuge der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft stattfindet. Sie koordinieren die Aufgaben der AG Games, initiieren gemeinsame Veranstaltungen und verwalten die Kommunikationskanäle der Arbeitsgemeinschaft. Erreichbar sind die Sprecher*innen unter contact@ag-games.de.

Die aktuellen Sprecher*innen der AG Games sind:

PD Dr. habil. Andreas Rauscher
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
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PD Dr. habil. Andreas Rauscher (*1973), Vertretungsprofessor für Medienkulturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, lehrt als Privatdozent für Filmwissenschaft in Mainz, Siegen, Kiel, Potsdam und an der Filmakademie Ludwigsburg. Forschungsschwerpunkte: Game Studies, Film Studies, Transmedia, Medienästhetik, Mediendramaturgie. Kurator für das Frankfurter Filmmuseum (Ausstellung Film & Games, 2015) und freier Journalist (epd Film, testcard, u.a.).
Monographien über Genrekonzepte in Videospielen, das Phänomen Star Trek und die Star Wars-Saga. Veröffentlichte als Mitherausgeber Bücher u.a. über die Simpsons, die Nová Vlna, David Lynch und zu Themen der Game Studies (Einführung in die Game Studies, Film & Games – Ein Wechselspiel, Comics / Games).

Finja Walsdorff, M.A.
Universität Siegen
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Finja Walsdorff forscht und lehrt an der Universität Siegen im Bereich Medien & Kommunikation/Gender Media Studies mit den Schwerpunkten Gender & Games, Content Creation, Gaming-Communities und Games & Mental Health. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit der deutschsprachigen Streaming- und E-Sport-Szene mit einem Fokus auf weibliche Spielerinnen.

Jun.-Prof. Dr. Melanie Fritsch
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
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Dr. phil. Melanie Fritsch ist seit Oktober 2020 Juniorprofessorin für Medienkulturwissenschaft mit Schwerpunkt Game Studies und angrenzende Gebiete an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Ihre Dissertation „Performing Bytes. Musikperformances der Computerspielkultur“ wurde 2018 bei Königshausen & Neumann veröffentlicht. Mit Dr. Tim Summers hat sie 2021 den „Cambridge Companion to Video Game Music“ herausgegeben. Sie ist Mitglied der Ludomusicology Research Group und im Sprecher*innenteam der AG Games der Gesellschaft für Medienwissenschaft. Sie ist außerdem Mitbegründerin der Society for the Study of Sound and Music in Games und des „Journal of Sound and Music in Games” sowie der AG Spiele (Verband DHd – „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“).
Foto © Ingo Drumm

Dr. Peter Podrez
Friedrich-Alexander-Univ. Erlangen-Nürnberg
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Dr. Peter Podrez ist wissenschaftlicher Mitarbeiter/Postdoc am Institut für Theater- und Medienwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er hat in Medienwissenschaft zu filmischen Zukunftsvisionen des urbanen Raums promoviert – während er sich schon langjährig mit Game Studies beschäftigte. Aktuell forscht er an der Schnittstelle zwischen Game Studies und analoger Spieleforschung zur Medialität und Politik von Spielfiguren. Außerdem führt er im Rahmen verschiedener universitär-musealer Kooperationen Forschungs- und Ausstellungsprojekte zu digitalen und analogen Spielen durch. Weitere Forschungsschwerpunkte sind u.a.: Bildlichkeit, Räumlichkeit und Dispositive von (Computer-)Spielen, mediale Zukunftsvisionen (Utopien, Dystopien, Science Fiction, Apokalypsen), medialer Horror, Human-Animal Studies, Gender Studies.

Dr. Sebastian Möring
Universität Potsdam
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Dr. Sebastian Möring ist akademischer Mitarbeiter im Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam sowie leitender Koordinator des DIGAREC (Zentrum für Computerspielforschung der Universität Potsdam). Forschungsschwerpunkte: Philosophie und Ästhetik von Computerspielen, Computerspielfotografie, Green Game Studies und Computerspiele in Bildungskontexten. Promotion am Center for Computer Games Research der IT University of Copenhagen zum Metapherdiskurs in den Game Studies und Postdoc an der School of Creative Media der City University of Hong Kong zu existenziellen Strukturen von Computerspielen.