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Spiel|Formen Heft 2: „Krisen“ ist erschienen

Neu erschienen: „Krisen“ ist der Titel der zweiten Ausgabe der Online-Zeitschrift Spiel|Formen.

Games haben als „Krisenhobby“ an Bedeutung gewonnen – das gilt sowohl für Onlinespiele, die in Zeiten von Social Distancing gemeinsame Freizeitgestaltung ermöglichen, als auch für die Beschäftigung mit der Spielkonsole oder dem Brettspiel im familiären Wohnzimmer. Die zweite Ausgabe der Spiel|Formen nimmt diese neue Rolle spielerischen Handelns zum Anlass, das Thema “Krisen” aus der Perspektive der Spielforschung scharf zu stellen. Denn Beziehungen zwischen Spielprozessen und Krisenereignissen sind auf verschiedenen Ebenen wirksam: So können sich spielexterne Krisen auf Spiele auswirken oder in Spielen dargestellt werden, aber auch die Geschichte der Spiele, des Spielens und der Spielproduktion ist von Krisen geprägt. Vor allem ist Spiel – als Vorgang mit ungewissem Ausgang – selbst konstitutiv krisenhaft; Spiel kann etwa misslingen oder zu misslingen drohen, oft geht es um Gewinnen oder Verlieren.

Mit Beiträgen von Reinke Schwinning, Irena Brehm, Beate Ochsner, Henrika Röhr, Anna-Marie Rönsch, Ramona Schön, Markus Spöhrer, Harald Waldrich, Paolo Pedercini, Nils Bühler, Aska Mayer, Laura Schmidt, Morgan Stricot, Matthieu Vlaminck, Phillip Brandes, Julia Böhm, Claudius Clüver und Max Kanderske.

Hier geht es zur neuen Ausgabe der Spiel|Formen.