Die Tagung über die Rolle digitaler Medien und spielerischer Formate in der Museumspraxis findet am 16. und 17. November 2023 in Köln statt. Der erste Konferenztag wird in den Räumen des NS Dokumentationszentrum Köln ausgerichtet, der zweite am Cologne Game Lab der TH Köln. Die Konferenzsprache ist Deutsch.
Die Konferenz beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Museologie, Museumspädagogik, Spieleentwicklung und Game Studies. Experten aus allen beteiligten Disziplinen kommen zusammen und untersuchen, wie sich die unterschiedlichen Disziplinen gegenseitig bereichern können. Schließlich sind Spiele längst nicht mehr nur als Ausstellungsgegenstand oder Sammlungsobjekt in Museen vertreten, sondern als vielseitig einsetzbares Medium der Präsentation und Kunstvermittlung.
Diesem vielseitigen Einsatz spielerischer Formen in der Museumspraxis zum Trotz, fehlt bisher ein gemeinsamer Diskurs und ein korrelierendes Begriffsverständnis in der Museologie, der Museumspädagogik und den Game Studies.
Ziel der Tagung ist also ein Brückenschlag zwischen den Disziplinen, ein synergetischer Dialog, der eine stärkere Vernetzung auf wissenschaftlicher Ebene, eine Erarbeitung gemeinsamer Grundlagen bis hin zur anwendungsorientierten Forschung ermöglichen soll.
Organisation:
Benjamin Beil (Universität zu Köln)
Philipp Bojahr (Cologne Game Lab, TH Köln)
Gundolf S. Freyermuth (Cologne Game Lab, TH Köln)
Isabelle Hamm (Universität zu Köln)
Vanessa Ossa (Cologne Game Lab)
Vielen Dank an unseren Kooperationspartner, das NS Dokumentationszentrum Köln und die TH Köln, die das Symposium im Rahmen ihres Career Cluster finanziert.
Um Registrierung wird gebeten bis zum 6. November unter folgender Mailadresse:
spiel-museum@colognegamelab.de
Programm & Referenten finden Sie hier.
Spiel | Museum: Ein Brückenschlag
16-17. November 2023
NS Dokumentationszentrum / CGL