Über die Veranstaltung:
Die Tagung ist eine Einladung zum interdisziplinären Austausch zwischen den breit gefassten Arbeitsbereichen „Spiel“ und „Museum“ und richtet sich gleichermaßen an Akteurinnen aus Hochschulbereich und Praxis. Expertinnen aus Museologie, Kunstgeschichte, Museumspädagogik, Game Studies, Game Design und anderen Disziplinen kommen zusammen und untersuchen, wie sich die unterschiedlichen Felder gegenseitig bereichern können. Schließlich sind Spiele längst nicht nur als Ausstellungsgegenstand oder Sammlungsobjekt in Museen vertreten, sondern auch als vielseitig einsetzbares Medium der Präsentation und Kulturvermittlung.
Dem vielseitigen Einsatz spielerischer Formen in der Museumspraxis zum Trotz, fehlen bisher ein gemeinsamer Diskurs und ein korrelierendes Begriffsverständnis, die über einzelne Fachgebiete hinausgehen. Ziel der Tagung ist ein Brückenschlag zwischen den Disziplinen, ein synergetischer Dialog, der eine stärkere Vernetzung auf wissenschaftlicher und praktischer Ebene, eine Erarbeitung gemeinsamer Grundlagen bis hin zur anwendungsorientierten Forschung ermöglichen soll.
Tagungsort:
12.11.: Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Obenmarspforten, 50667 Köln
13./14.11.: Cologne Game Lab, Technische Hochschule Köln, Schanzenstraße 28, 51063 Köln
Weitere Infos und Programm:
https://colognegamelab.de/research/conferences/spiel-museum-2025/
Um Registrierung wird gebeten bis zum 5. November unter folgender Mailadresse:
spiel-museum@colognegamelab.de
Organisation:
Benjamin Beil (Universität zu Köln)
Lukas Boch (Universität Bonn)
Philipp Bojahr (TH Köln)
Isabelle Hamm (Universität Osnabrück)
Peter Podrez (Universität zu Köln)
Konferenzmanagement:
Vanessa Ossa (TH Köln)
Gefördert wird die Tagung durch den Career Cluster “Spiel | Museum” als Teil des Projekts PLan_CV durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt.

